Kleine Operationen – große Wirkung

Kieferknochenaufbau

Zahnimplantate und Zahnersatz brauchen ein sicheres Knochenfundament sowie gesundes Zahnfleisch!

Wenn infolge von Zahnverlust oder schlecht sitzendem Zahnersatz bereits ein Knochenabbau stattgefunden hat, gibt es unter Berücksichtigung der individuellen Konstitution erprobte Verfahren zur Knochenregeneration. Hierzu wird das vorhandene Knochenbett zum Aufbau vorbereitet, ein körperverträgliches Knochenaufbaumaterial mit Eigenknochen vermischt, auf die Stelle aufgebracht und mit einer heilungsfördernden Schutzmembran abgedeckt. Unter der Membran kann sich der Knochen wieder vollkommen erholen!

Bei Implantat-Operationen kann oft gleichzeitig eine solche Maßnahme zur Knochenregeneration vorgenommen werden. Das Implantat muss allseits von Kieferknochen umschlossen werden. Durch Weichgewebsmanagement lässt sich sogleich auch die rote Ästhetik wieder optimal herstellen. Ein selbstbewusstes Lächeln bringt es an den Tag!

 

Anwendung der Schmelz-Matrix-Proteine

Schmelz-Matrix-Proteine enthalten Amelogenin, das während der Schmelzbildungsphase von Zähnen und Zahnhalteapparat von Bedeutung ist. Diese Proteine werden bei Parodontaldefekten als Gel auf die gesäuberten und vorbehandelten Zahnwurzeloberflächen aufgetragen. In der Folge entsteht ein Eiweißgerüst für die Ausbildung parodontaler Strukturen.

Im weiteren Heilungsverlauf kann sich der klassische Zahnhalteapparat mit Alveolarknochen, Zahnwurzelzement und zwischenliegenden funktionellen Zahnhaltefasern wieder aufbauen. Die Schmelz-Matrix-Protein-Behandlung stellt eine wertvolle regenerative Methode dar, die den Heilungsablauf sehr beschleunigen kann und somit schneller zu einem guten ästhetischen Ergebnis führt.