Brillante Therapiemöglichkeiten – erhalten Sie Ihre Zähne!

Die Parodontologie handelt von der Vorsorge, Behandlung und Nachsorge von Erkrankungen des Zahnhalteapparates.

Folgende Erkrankungen/Entzündungsformen können entstehen, werden aber von den Betroffenen erst sehr spät erkannt:

  • Gingivitis: Das Zahnfleisch ist an einer bakteriell verursachten Entzündung erkrankt. Zahnhälse zeigen sich. Blutungen beim Zähneputzen können bereits jetzt auftreten.
  • Parodontitis: Durch tief liegenden, festen Zahnbelag (Subgingivalstein) vertiefen sich die bereits entzündeten Zahnfleischtaschen, das Zahnfach im Alveolarknochen vergrößert sich und die betreffenden Zähne verlieren an Halt.

Die Zahnarztpraxis Dr. Schustek ist in der Lage, Gingivitis durch gezielte, professionelle Zahnreinigung zu minimieren. Sollte die Erkrankung bereits fortgeschritten sein, reduzieren wir sehr schonend tief liegende Konkrementanlagerungen, um so den Ausfall von Zähnen zu verhindern. Hierbei bietet Dr. Schustek ein neues regeneratives Behandlungsverfahren mit Schmelz-Matrix-Proteinen an.

Vorher
Nachher

Schmelz-Matrix-Proteine sind es, die bereits während der Schmelzbildungsphase von Zähnen und bei der Entwicklung des Zahnhalteapparates von Bedeutung sind. Eben solche Proteine werden bei der Behandlung als Gel auf die gesäuberten und vorbehandelten Zahnwurzeloberflächen aufgetragen. In der Folge entsteht ein Eiweißgerüst als Grundlage für die Einspeisung und Anhaftung parodontaler Strukturen des sich erneuernden Zahnhalteapparates.

Eine unbehandelte Parodontitis kann Auswirkungen auf den gesamten Körper haben, wenn gefährliche Keime aus den entzündeten Zahnfleischtaschen über die Blutbahn in andere Bereiche des Körpers gelangen. Die Früherkennung der Zahnfleischerkrankung ist deshalb besonders wichtig.

Risikofaktor einer Parodontitis für systemische Erkrankungen, Gefahr für Zähne und Körper

Nach Meinung der Wissenschaft fördern unbehandelte Parodontalerkrankungen schwere Allgemeinerkrankungen und erhöhen deutlich das Risiko für Herz-Kreislauf-Beschwerden, Gefäßerkrankungen oder Schlaganfälle. Auch bei Vorerkrankungen wie Diabetes, Gelenkbeschwerden oder rheumatischer Arthritis und bei einer Schwangerschaft sollte eine Gingivitis/Parodontitis frühzeitig behandelt und durch Vorsorge begleitet werden.

Parodontitis-Früherkennung zur Vermeidung von:

Herz-Kreislauf-Beschwerden

Mittlerweile belegen zahlreiche Studien die eindeutige Korrelation zwischen schlechter Mundgesundheit und Herzinfarkten beziehungsweise Schlaganfällen. Auffallend sind die gemeinsamen Risikofaktoren, wie mangelndes Gesundheitsbewusstsein und schlechte Mundhygiene, Stress, Rauchen und Übergewicht. Aktuelle Veröffentlichungen weisen bei Patienten mit chronischen Entzündungsprozessen an den Zähnen ein bis zu 25 % erhöhtes Risiko für eine koronare Herzerkrankung nach.

Gelenkproblemen

Die Zusammenhänge zwischen Parodontitis und rheumatoider Arthritis sind wissenschaftlich untersucht und belegt worden. Eine Parodontitis begünstigt deutlich Rheuma und Arthritis. Und umgekehrt, bei rheumatischen Systemerkrankungen bildet sich häufig eine Parodontitis aus.

Frühgeburten

Unbehandelte Entzündungen des Zahnfleisches erhöhen die Gefahr, eine Frühgeburt zu erleiden. Die Erreger aus entzündlichen Zahnfleischtaschen können aufgrund der Bakterienstreuung über den Blutweg bis in die Gebärmutter gelangen. Eine rechtzeitige Behandlung von Parodontitis-Patientinnen verringert das Risiko einer Fehlgeburt.

Diabetes

In Deutschland leiden sechs bis acht Millionen Menschen an Diabetes. Diesen Patienten wird empfohlen, den Zahnarzt schon über kleine Auffälligkeiten im Bereich der Mundhöhle zu informieren, da auch hier Wechselwirkungen bewiesen sind. Es können sich unbemerkt Zahnfleischtaschen vertiefen, so dass Zähne locker werden und ausfallen.